Beschreibung

Produktbeschreibung

Brennholz auf Paletten bietet eine besonders praktische Lösung für Transport und Lagerung. Das Holz wird sauber gestapelt und ist in der Regel bereits gesägt und gespalten, sodass es sofort in Kaminen, Öfen oder Feuerstellen verwendet werden kann.

• Einfacher Transport: Paletten lassen sich mühelos mit Gabelstaplern oder Hubwagen bewegen, was die Lieferung und Handhabung erleichtert.
• Ordentliche Lagerung: Gestapeltes Holz spart Platz, und die gute Belüftung fördert den Trocknungsprozess.
• Standardisierte Mengen: Dank der einheitlichen Abmessungen der Paletten ist die Abrechnung transparent und unkompliziert.
• Schutz vor Feuchtigkeit: Durch die erhöhte Lagerung auf Paletten wird der Kontakt mit dem Boden vermieden, was die Feuchtigkeitsaufnahme reduziert und Schimmelbildung vorbeugt.

Brennholz auf Paletten wird meist nach Volumen verkauft, üblicherweise in Raummetern (RM) oder Ster. Ein Raummeter entspricht einem Kubikmeter gestapeltem Holz, inklusive der Luftzwischenräume. Die Größe und das Gewicht der Palette hängen von der Holzart, der Scheitgröße und der Stapeldichte ab.

Was ist die beste Holzsorte?

Die Wahl der optimalen Holzsorte hängt ganz von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Pauschal lässt sich keine Holzart als „die beste“ bestimmen, da jede ihre eigenen Vorteile mitbringt.

Besonders wichtig bei der Auswahl sind der Brennwert und die Restfeuchte des Holzes. Diese Faktoren beeinflussen, wie effizient und sauber das Holz verbrennt.

Brennwert

Der Brennwert ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Energiemenge geht, die beim Verbrennen von Holz freigesetzt wird. Harthölzer wie Buche, Eiche oder Esche liefern in der Regel mehr Wärme als Weichhölzer wie Fichte oder Kiefer. Sie brennen langsamer, gleichmäßiger und sind ideal, wenn eine zuverlässige und langanhaltende Wärmequelle benötigt wird.

Weichholz punktet hingegen mit seiner schnellen Entflammbarkeit und den hohen Flammen. Es eignet sich hervorragend zum Anzünden oder für Gelegenheiten, bei denen zügig Wärme benötigt wird, wie bei offenen Feuerstellen oder Lagerfeuer.

Die folgende Tabelle zeigt die Brennwerte gängiger Holzarten, sortiert nach absteigendem Brennwert pro Schüttraummeter (SRM):

Restfeuchte

Die Feuchtigkeit im Brennholz spielt eine entscheidende Rolle für die Effizienz und Sauberkeit der Verbrennung. Ein hoher Wasseranteil reduziert die Heizleistung, da ein Teil der Energie für das Verdampfen der Feuchtigkeit statt zur Wärmeerzeugung genutzt wird. Zusätzlich verursacht feuchtes Holz eine unvollständige Verbrennung, was zu mehr Rußbildung und erhöhten Schadstoffemissionen führt.

Damit dein Holz effizient brennt, solltest du auf den Trocknungsgrad achten. Die gängigen Kategorien sind:

• frisch: Frisch geschlagenes Holz enthält über 50% Restfeuchte und ist nicht für den sofortigen Einsatz geeignet und sollte noch mindestens ein Jahr trocken gelagert werden.
• vorgelagert: Dieses Holz hat eine Restfeuchte von über 25%. Es wurde bereits mehrere Monate im Wald getrocknet und vor der Lieferung gespalten. Zur Nutzung muss es mindestens 6 Monate an einem luftigen Ort gelagert werden.
• trocken: Holz mit unter 25% Feuchtigkeit gilt als trocken. Es wurde luftgetrocknet und ist bereit zur Verwendung, ohne zusätzliche Ressourcen zu benötigen. Das macht es zu einer umweltfreundlichen Option.
• kammergetrocknet: Durch die Trocknung in speziellen Kammern erreicht das Holz weniger als 20% Restfeuchte. Es ist sofort einsatzbereit, bietet optimale Verbrennungsbedingungen und minimiert Lagerfehler.

Für Haushalte wird trockenes oder kammergetrocknetes Holz empfohlen, da es eine hohe Effizienz und umweltfreundliche Verbrennung gewährleistet.